(vas). Deutsche Meisterschaften während Corona – mit Sicherheit eine ganz besondere Erfahrung. Fynn Landwehrjohann vom LV Oelde hatte die Qualifikation für die 1500 Meter in der U18 mit Leichtigkeit geschafft und durfte seine außerordentliche Saison 2021 mit einer DM-Teilnahme in Rostock krönen. Die Grundvoraussetzung dafür hatte er Anfang Juni beim Jump&Run-Meeting in Dortmund gelegt, wo er mit 4:10,46 Minuten die DM-Norm unterbieten konnte. Als 23. in der deutschen Bestenliste reiste er am Donnerstag in den Norden. Da sich viele der qualifizierten Athleten jedoch für andere Strecken angemeldet hatten, waren letztlich nur 11 Konkurrenten in der Startliste und der Oelder mit seiner Meldezeit an Rang neun. Sein Ziel, den Finallauf zu erreichen, erreichte er auch ohne am Freitag seinen Vorlauf zu absolvieren, da der Verband wegen der kleineren Anzahl an Läufern kurzfristig entschied, alle Athleten direkt im Finallauf starten zu lassen. „Einerseits war es eine vernünftige Entscheidung, den Vorlauf abzusetzen, denn insbesondere in diesem Jahr hat sich jeder Athlet den Finallauf verdient“, sagte seine Trainerin Elke Schalkamp. „Andererseits musste Fynn dann die Spannung selbst hochhalten und sich neu fokussieren. Zudem ist das Feld dann größer und das Rennen wird noch umkämpfter.“

Fynn in RostockDer 11. schnellste in Deutschland: Fynn Landwehrjohann vom LV Oelde

So startete Landwehrjohann am Samstag direkt im sehr taktisch geprägten Finale. Ein langsames Grundtempo, viele kurze Antritte und viele Ellenbogen machten die ersten 800 Meter aus. Dann zog der spätere Sieger Tim Kalis (Braunschweig) an und zog das Feld leicht auseinander. Landwehrjohann hielt sich sehr gut, fand schnell Lücken, um sich nach vorne zu arbeiten und lag auf der Zielgeraden aussichtsreich unter den ersten acht. 100 Meter vor dem Ziel bekam er aber einen heftigen Ellenbogenhieb, der ihn kurzzeitig aus dem Tritt brachte. 30 Meter vor dem Ziel dann das gleiche Spiel, Landwehrjohann kam fast zu Fall, konnte sich aber gerade noch abfangen und lief in 4:23,21 Minuten ins Ziel. „Die Zeiten zeigen, dass das ein typischer Meisterschaftslauf war. Schneller laufen kann eigentlich jeder von den Läufern, aber bei einer DM ist die Platzierung wichtiger. Ich bin froh, dass ich kurz vor dem Ziel nicht noch gestürzt bin. Platz acht wäre schön gewesen, aber als 23ter der Bestenliste auf Rang elf in Deutschland laufen, geht schon in Ordnung“, findet Landwehrjohann. „Dass Fynn überhaupt nach diesem Jahr mit monatelangem Training alleine und ohne viel Stadiontraining zu den Deutschen Meisterschaften fahren konnte, ist schon sensationell. Wir hoffen, dass im kommenden Jahr wieder etwas mehr Normalität auch für kleine Vereine eintritt“, sagt Trainerin Elke Schalkamp.

 


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